Alternativen zur Bodenbehandlungsanlage...
Vorschlag für eine alternative Anfahrt der Bodenaufbereitungsanlage
Es wird vorgeschlagen, die Zufahrt zur Bodenaufbereitungsanlage über die Parkallee zu realisieren.
- Dies würde eine weitere stark frequentierte Ein-/Ausfahrt auf der Mainzer Straße mit hohem Querungspotential Radler/LKW vermeiden.
- Die Kreuzung Parkallee ist ampelgesteuert und der LKW-Linksabbiegeverkehr (aus Richtung Mombach) hätte eine eigene Abbiegespur und würde keine zusätzlichen Staus verursachen.
(Wie man das heute schon von der benachbarten Spedition kennt.) - Zudem könnte das Budenheimer Durchfahrtsverbot für LKW > 7,5 to bis an die Parkallee vorgezogen werden, da an der Kreuzung Parkallee künftig auch die 2. Anbindungsbrücke zum Industriegebiet am Rhein angeschlossen wird.
- Auch würde der LKW-Verkehr vom wachsenden innerörtlichen Individualverkehr getrennt.
Die Anfahrt über die Parkallee dient der Unfallprävention, da die Budenheimer Infrastruktur kaum mehr wachsen kann. Die neuen Wohnquartiere Dyckerhoff / Wäldchenloch werden erheblichen zusätzlichen Verkehr in spürbarer Größenordnung mit sich bringen. Den LKW-Verkehr sollte man schon deshalb weitestgehend aus dem Ort heraushalten.
Artikelübersicht:
- Alternativen zur Bodenbehandlungsanlage...
- Vorschlag für eine alternative Anfahrt der Bodenaufbereitungsanlage
- ... oder eine Sanierung unter temporärer Halle?
Die Belastung durch den Schwerlastverkehr für die Anwohner wurde von der BI stark thematisiert. Die GRÜNEN legten auch hierzu einen Lösungsvorschlag vor, wonach der Verkehr zur Bodenbearbeitungsanlage über die Parkallee und dann weiter über eine Stichstraße parallel zur Driving-Range des Golfclubs geführt werden soll. Der Investor lehnt diese machbare Lösung jedoch in erster Linie aus Kostengründen ab.
... oder eine Sanierung unter temporärer Halle?
In Ingelheim hat Böhringer Flächen der ehemaligen Pflanzenschutzmittelproduktion saniert. Das ganze geschah unter einem temporär errichteten Sanierungszelt. Es stellt sich die Frage, ob das nicht auch eine Lösung für das später zu bebauende Gelände des Dyckerhoff-Areals wäre.
► Link zur Online-Dokumentation Böhringer