Straßenbeleuchtung nachts wieder an?

30000 Euro seien mit der temporären Nachtabschaltung (von 1-5 Uhr) seit 2022 eingespart worden, sagt die CDU. Belegen kann sie das nicht. Denn die Umrüstung von erst 85 (von rd 1500) Leuchten auf LED reicht dafür sicher nicht aus. Es wurde weniger Strom verbraucht. Stimmt, aber der war 'ne ganz Ecke teurer, als vor der Energiekrise und somit fragt man sich im Rat, ob die Einsparung durch das stundenweise Abschalten der Straßenbeleuchtung in tiefer Nacht die Mehrkosten überhaupt kompensieren konnte. Da die CDU das Geld ja schon längst für Planungskosten eines Wasserspielplatzes ausgegeben hat, zumindest wurde die Finanzierung des Antrags so erklärt, kann man von Einsparungen, die als Argument für die Wiedereinschaltung herhalten kann, wohl kaum reden. ► mehr dazu.